Heim Nachricht Klage gegen Elden Ring: Barrierefreiheitsprobleme stellen die Fähigkeitsschwelle in Frage

Klage gegen Elden Ring: Barrierefreiheitsprobleme stellen die Fähigkeitsschwelle in Frage

Jan 01,2024 Autor: Owen

Klage gegen Elden Ring: Barrierefreiheitsprobleme stellen die Fähigkeitsschwelle in Frage

Eine Elden-Ring-Spielerin, Nora Kisaragi, verklagt Bandai Namco und FromSoftware vor dem Massachusetts Small Claims Court. Ihr Anspruch? Hinter dem bekanntermaßen hohen Schwierigkeitsgrad der Spiele haben die Entwickler in betrügerischer Absicht wesentliche Spielinhalte verborgen. Kisaragi behauptet, dass FromSoftware-Titel, darunter Elden Ring, ein „verstecktes Spiel“ enthalten, das absichtlich durch herausforderndes Gameplay verdeckt wird.

Diese auf 4chan angekündigte Klage basiert auf dem Argument, dass das beworbene Spiel aufgrund dieses versteckten, unzugänglichen Inhalts unvollständig sei. Kisaragi führt dataminierte Informationen als Beweismittel an und widerspricht damit der gängigen Interpretation, dass es sich bei solchen Daten um geschnittene Inhalte handele. Stattdessen gehen sie davon aus, dass diese Elemente absichtlich verschwiegen werden, was durch ihrer Meinung nach „ständige Hinweise“ von Entwicklern gestützt wird – Interpretationen von Aussagen von FromSoftware-Präsident Hidetaka Miyazaki und Verweise auf Sekiros Kunstbuch. Der Kern von Kisaragis Argumentation besteht darin, dass Spieler für Inhalte bezahlt haben, auf die sie keinen Zugriff hatten, ohne deren Existenz zu kennen.

Viele lehnen die Klage als absurd ab. Die Existenz eines „versteckten Spiels“ von erheblichem Ausmaß wäre wahrscheinlich von Dataminern entdeckt worden. Darüber hinaus ist das Vorhandensein von Coderesten aus ausgeschnittenen Inhalten eine gängige Branchenpraxis und kein Hinweis auf vorsätzliche Täuschung.

Die Erfolgsaussichten der Klage sind gering. Während das Massachusetts Small Claims Court es Personen über 18 Jahren erlaubt, ohne Rechtsbeistand zu klagen, muss der Kläger nach dem Verbraucherschutzgesetz „unlautere oder irreführende Praktiken“ nachweisen. Hierzu sind stichhaltige Beweise erforderlich, die das Vorhandensein einer „verborgenen Dimension“ und den daraus resultierenden Schaden für den Verbraucher belegen. Das Fehlen konkreter Beweise macht eine Entlassung wahrscheinlich. Auch im Erfolgsfall ist der vor dem Bagatellgericht zuerkannte Schadensersatz begrenzt.

Trotz der großen Chancen besteht Kisaragis Hauptziel nicht in einer finanziellen Entschädigung, sondern darin, Bandai Namco dazu zu zwingen, die Existenz dieser angeblich „verborgenen Dimension“ öffentlich anzuerkennen.

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